Nationalpark Torres del Paine

Knapp 300 km von Punta Arenas entfernt liegt Puerto Natales am Ultimo-Esperanza-Fjord. Die Stadt ist u.a. Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nationalpark Torres del Paine und so finden sich hier viele nette Restaurants und Geschäfte.

Straßenbild

Der Weg in den Nationalpark führt uns über die Mylodon-Höhle, in der der deutsche Entdecker Hermann Eberhard 1895 ein prähistorisches Riesenfaultier fand.

In der Mylodon-Höhle

Auf dem Weg in den Park haben wir großes Glück und sehen 3 Kondore, die ersten Guanakos und einen Fuchs. Die Landschaft ist groß – artig. Der immer kräftiger wehende Wind vertreibt letzte Regenwolken und zur Mittagspause erhaschen wir den ersten Blick auf die namensgebenden Torres del Paine, die Granittürme des blauen Himmels.

Guanakos, eine Lamaart

Unterstrichen wird das gigantische Massiv von weiten Gras- und Hügellandschaften und türkisfarbenen Seen, Flüssen und Wasserfällen. Gespeist werden alle Wasser von den Gletschern des südlichen Eisfeldes. Leider löste ein unachtsamer Tourist 2011 ein riesiges Feuer aus, von dem sich der Park nur langsam erholt.

Auf dem Rückweg nach Puerto Natales besuchen wir eine Estancia, auf der wir bekocht werden, außerdem zeigt uns der Chef seine Schafe, Hunde und Pferde.

Am Straßenrand: Ein Schrein für Gauchito, so etwas wie ein Heiliger für Verkehr und sonstige Lebenslagen, in denen man Hilfe gebrauchen kann.

Veröffentlicht von moggimobil

In den nächsten 11 Monaten möchte ich viel unterwegs sein, die meiste Zeit zusammen mit meinem Labrador. Das ist möglich geworden durch mein Sabbatjahr, das nun begonnen hat. Wer mag, kann mich über den Blog ein wenig dabei begleiten.

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