Rio de Janeiro

Der Name der Stadt löst unweigerlich Bilder im Kopf wie eine Diashow aus: Copacabana-Strand, die Christusstatue, der Zuckerhut, Caipirinha und nicht zuletzt die WM 2014. Alles Hochglanzbilder. Dass nicht alles Hochglanz sein kann, ist klar.

Selfie Point

Der Corcovado gleicht einem Ameisenhaufen, der Kampf um die besten Selfie-Positionen ist voll entbrannt. Cristo Redentor verbreitet seinen Segen unbeeindruckt von Gewimmel und ihn umkreisenden Hubschraubern. In der kleinen Kapelle zu seinen Füßen schlängeln sich 2 Frauen um die Marienstatue auf dem Altar für ein Selfie mit der Gottesmutter, bis sie hinausgebeten werden.

Unten in der Stadt flieht mein Hirn ab und zu in die innere Emigration auf einen einsamen schottischen Berg… Millionenstädte sind nicht mein Ding stelle ich mal wieder fest.

Bunt wie Brasilien ist die Treppe, die der chilenische Künstler Jorge Selaron mit Fliesen aus aller Welt gestaltet hat.

An der Escaderia de Selaron

Schöne Ausblicke gibt es vom Zuckerhut, der über zwei Gondeln erreichbar ist. Rio eher aus der Ferne gefällt mir besser, die Kulisse ist einfach spektakulär.

Nervenkitzel für Kletterer am Zuckerhut

Unser Hotel liegt an der Copacabana, aus dem Fenster blicke ich über Strand und Atlantik hinüber zum Zuckerhut – ein Hochglanzbild.

An der Copa, Copacabana…

Veröffentlicht von moggimobil

In den nächsten 11 Monaten möchte ich viel unterwegs sein, die meiste Zeit zusammen mit meinem Labrador. Das ist möglich geworden durch mein Sabbatjahr, das nun begonnen hat. Wer mag, kann mich über den Blog ein wenig dabei begleiten.

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