Adios, Patagonia hieß es bereits vorgestern. Ein kleiner Teil der Reisegruppe verabschiedete sich in Buenos Aires; für uns war das nächste Ziel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay.

Unser lokaler, deutschsprachiger Reiseführer ist Nelson, dessen Urgroßvater vom Hunsrück nach Brasilien auswanderte. Er spricht ein skurriles Deutsch aus Dialekt, freien Übersetzungen aus dem Englischen und Eingaben aus dem Spanischen und Portugiesischen. Grundsätzlich hat er die Lautstärke eines Stadionsprechers, was uns am Ende des Tages kraftlos zum Caipirinha sinken lässt… Obwohl nicht mehr so ganz jung, gibt er sich als temperamentvoller Brasilianer, der auch mit seiner politischen Meinung nicht hinterm Berg hält. Kurzum: Eine Begegnung, die man so schnell nicht vergisst. Er führt uns zunächst auf die brasilianische Seite der Fälle, dann auf die argentinische. Die Wasserfälle führen wegen monatelanger Trockenheit deutlich weniger Wasser, das schmälert nicht allerdings nicht ihre beeindruckende Wirkung und Magie. Es folgen einige magere Handyfotos, die der Realität nicht gerecht werden können.




Es gibt im Nationalpark ca. 50 Jaguare, von denen wir natürlich keinen zu Gesicht bekommen haben. Dafür einige andere Tiere, zum Beispiel Nasenbären, die total süß aussehen, aber recht aufdringlich werden können, da sie auch bei den Menschen nach Futter suchen.




Wenn ich einen Urlaub mit einer Reisegruppe machen würde, dann so
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.. einen … 😜
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