Die letzte Woche verbrachten Marley und ich auf der nordfriesischen Insel Föhr. Um auf die Insel zu gelangen, muss man eine Überfahrt mit der Fähre ab Dagebüll buchen und nach ca. 45 Minuten kommt man in Wyk, dem Hauptort der Insel Föhr, an. Auf der Fähre selbst darf man momentan auch im Auto bleiben, wenn man möchte oder sich mit Mund-Nasen-Schutz auf dem Schiff bewegen.

In Nordfriesland wird noch friesisch gesprochen, das manifestiert sich im nordfriesischen Motto und in der Zweispachigkeit auf Verkehrsschildern.
Föhr verfügt über viele Kilometer wunderbare Sandstrände und auf den Deichen wachen die Deichgräfinnen.
Bei Ortnamen wie Wrixum, Borgsum, Utersum, Oldsum, Groß-Dunsum und Klein-Dunsum fühlt man sich ein bisschen wie bei Asterix und Obelix. Die Dörfchen mit den pittoresken reetgedeckten Friesenhäusern sind sehr schön anzusehen.
Ich unternehme eine 4-stündige Wattwanderung Richtung Sylt an das Hörnumer Tief. Hinterher fühlen sich meine Füße an wie durch den Fleischwolf gedreht. Aber es hat sich gelohnt. Das Wattenmeer ist groß und wunderbar, die Weite unglaublich wohltuend.
Nie ohne Wattführer! Der mit den Häufchen – Wattwurm Die rote Bohne „Sylter Royal“ – Pazifische Auster Herzmuscheln, in einer Minute haben sie sich wieder vergraben Besucher nicht willkommen! Die Seehund-Babysaison … hat begonnen
Föhr wird neben dem Tourismus landwirtschaftlich genutzt (Grünland, Mais, Getreide, Vieh und Pferde) und die Wege, die die Insel durchziehen, lassen sich besser zum Fahrradfahren nutzen als zum Wandern. Es gibt sogar einen kleinen Wald im Süden. Was gab es noch zu entdecken?
Gute Idee! Brut- und Raststätte für Vögel, aber auch mit dem Hund an der Leine als Naturstrand begehbar. Viele alte Friesenhäuser, aber auch Neubauten mit Reetdach Die sprechenden Grabsteine erzählen aus dem Leben.

Immer die Nase im Wind
Stillleben am Strand
Föhr ist eine angenehme Mischung aus …
Strand Weite Wattenmeer Marschland und schönen Dörfern